Meine Perlen

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Das ist meine heutige Perlen-Ausbeute. Von allem etwas. Ich freue mich schon riesig darauf, daraus Schmuck zu machen!

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Beads!!!

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Ich war heute auf dem Perlenmarkt in Koforidua in der Krobo-Region, der ghanaischen Perlenmacher Region.  Die bunten Perlen mit aufgemalten Mustern heißen daher Krobo-Beads.
Ich habe eine Menge Perlen gesehen, auch ein paar sehr wertvolle alte. Und natürlich die Perlen aus Recycling-Glas und Messing Perlen. Ich konnte Frauen beim auffädeln der Perlenstränge beobachten und jemandem beim Herstellen einer Kette aus vielen kleinen Perlen zusehen.
Ich durfte mich in Ruhe umschauen und alles anfassen.
Und ja, ich habe eine Menge Perlen gekauft! Ich liebe Perlen.

Die Fahrt hin und zurück lief völlig reibungslos, ohne das sonst übliche stundenlange Warten darauf, dass das Trotro voll wird.
Und ich bin hin und wieder zurück gekommen ohne Probleme, dass heißt ich habe tatsächlich klar machen können, wohin ich will.
Hatte die letzten Tage ja auch geklappt, aber das hier war kein gängiges Ziel gewesen.

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Zurück in Accra

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Ich bin wieder zurück in Accra und logiere wieder in dem netten Wintata Guesthouse in Adenta.
Inzwischen gibt es hier im Restaurant diesen hübschen Weihnachtsbaum am Fenster.
Ich habe gerade zu Abend gegessen und dabei den Sonnenuntergang genossen.

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Kakum

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So, jetzt habe ich endlich mal Regenwald gesehen! – von einem in den Wipfeln der Bäume hängenden Pfad aus. Sehr beeindruckend.
Der Kakum Nationalpark bei Cape Coast wird sehr gut gepflegt. Die Führung war sehr angenehm. Dieser Canopy Walkway war zwar extrem anstrengend für mich zu gehen, aber ich war sehr zufrieden, als ich es geschafft hatte. Der Rundgang dauert auch nur eine Stunde.
Am Eingang des Parks gibt es ein didaktisch gut angelegtes Museum, ein gutes Restaurant, Waschräume und einen richtig guten Souvenirshop.
Kakum ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

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Frau mit Kind

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Ich habe gestern dieses wunderbare Gemälde gekauft bei einem sehr netten Maler. Erst war sehr beindruckt als ich ihm erzählte, das ich vor 28 Jahren schon mal VOLU- Volunteer in Ghana gewesen bin und jetzt gucken wollte, wie das Land sich entwickelt hat.
Erst sagte, er wäre vor fünf Jahren selber Volunteer gewesen, vielleicht sogar auch bei VOLU.

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Wäscheständer

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So ein ungemein praktischer Wäscheständer steht hier vor jedem Zimmer.

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Presbyterian Guesthouse

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Das ist der Ausblick von der Veranda vor meinem Zimmer in meiner Unterkunft in Kumasi, mitten im zentralen Adum gelegen. Schön, oder?

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Aburi Botanical Gardens

Wir sind also raus aus der Stadt in die Berge gefahren. Wir durchquerten eine wunderschöne Landschaft und ein paar Dörfer. Für mein Empfinden zog sich die Fahrt lange hin. In einem quirligen Dorf war Endstation und ich dachte ‚das soll ein ruhiger Ausflugsort sein?‘ Aber schon standen wir vor dem Eingang eines botanischen Gartens. Vor uns lag eine imposante Allee aus hochgewachsenen, schlanken Palmen. Wir überquerten eine Wiese -auf der ein abgestürzter Hubschrauber parkte- und ich war völlig beeindruckt von all den Pflanzen, vor allem Tillandsien und  blühende Sukkulenten, die auf dem Bäumen wuchsen. Das kannte ich nur aus Beschreibungen und Abbildungen in Büchern. Kofi war entsetzt über den Zustand des Parks. Es gab keinen gepflegten englischen Rasen mehr.
Wir trafen ein Mädchen. Kofi hielt sie für eine Angestellte der Gartenverwaltung und fragte sie nach dem Weg zu einem Café, das erst suchte. Es stellte sich heraus, dass Emily nicht in dem Garten arbeitete, sondern mit ihren Eltern am Rande des Parks wohnte. Sie erzählte uns, dass der Park verkauft werden sollte und zeigte uns ihr Haus. Und tatsächlich standen da schon einige Häuser und ein weiteres Areal war mit einem Zaun abgetrennt. Also wurde der Park wohl wirklich verkauft und zu einem Wohngebiet.
Wir luden sie auf eine Cola ein und sie hatte Lust, Oware spielen zu lernen. Wir hatten das Spiel mitgenommen in der Hoffnung einen ruhigen Platz zum Spielen zu finden. Und genau so einen Ort hatten wir hier gefunden, eine kleine Bar mit verschiedenen Terrassen, schön schattig mitten im Park gelegen.
Emily und ich hatten einen Riesenspaß beim Oware  spielen lernen. Und ich glaube, dadurch dass wir uns so gut amüsiert haben, hat sie es tatsächlich gelernt und wird es vielleicht weiterhin praktizieren. Ich habe auch dazu gelernt.
Um fünf Uhr machten wir uns auf den Heimweg -tatsächlich geht die Sonne zu der Zeit unter. An der Trotro-Haltestelle, an der bei unserer Ankunft eine beängstigend  lange Schlange gestanden hatte war angenehm menschenleer. Wir hatten Glück es kam sofort ein Trotro und es fuhr recht zügig los. Wir waren tatsächlich innerhalb von 20 Minuten zurück in der Stadt. Es war so schön, diese Stecke bei Sonnenuntergang zu fahren! -So schöne Farben und eine wunderbar friedliche Abendstimmung.
Zurück in der Stadt mussten wir noch mein Kleid abholen.
An einer Stelle unter den Armen
war es zu weit und musste nach gebessert werden. Dann war es erst mal viel zu eng und musste im mehreren Schritten wieder weiter gemacht werden. Aber sonst war es perfekt. Nur die Kopfbedeckung hatten die Jungs vergessen. Dafür war noch ein Anruf bei der Schneiderin nötig. Schließlich hatte sie darauf bestanden, dass zu einem traditionellen afrikanischen Gewand eine Kopfbedeckung gehört. Aber auch sie war schnell gemacht. Kofi hat die Gelegenheit des Telefonats dazu genutzt, dem Preis ein bisschen runter zu handeln. Jetzt habe ich tatsächlich mein erstes extra für mich gemachtes afrikanisches Kleid.
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Ein Tag in Accra

Samstagmorgen sind wir als erstes zu einer Schneiderin gegangen, die uns von Kofis Cousin vermittelt worden war, um für mich ein ‚afrikanisches Kleid‘ für Bettinas große Zeremonie in einer Woche schneidern zu lassen. Die Schneiderin war amüsiert darüber, dass eine  Europäerin ein ‚afrikanisches  Kleid‘ brauchte für eine traditionelle Zeremonie zu Ehren einer anderen Europäerin. Aber meine Figurprobleme schien sie verstanden zu haben. Ich entschied mich für ein schlichtes, langes, schmal geschnitten es Kleid aus einem edlen Stoff. Und betonte noch einmal, dass es locker fallen sollte. Wir wurden es am Abend abholen können.
Zunächst fuhren wir noch einmal nach Madina, weil Kofi eine bestimmte  Schuhcreme aus  einem bestimmten Laden brauchte, dann fuhren wir zur Shopping Mall, weil dort die Wahrscheinlichkeit am größtem sein würde, einen funktionierenden Geldautomaten zu finden.
Die Shopping Mall sieht erstmal genauso aus wie in Europa oder den USA. Es klappte gleich am ersten Automaten. Jetzt wollte ich noch sehen, wie die Mall von innen aussieht: genau wie bei uns nur dass in einigen Geschäften, in denen Dirndl hängen würden, traditionelle afrikanische Kleider hingen. Im Spielzeug-Supermarkt sieht es genauso aus wie bei ‚Toys R Us‘ und überall prunkt die weihnachtliche Dekoration. Natürlich gibt es eine Menge Handy-Läden und überall stehen die riesigen Fernseher, wie bei uns.
Kofi zeigt mir sein Lieblings-Geschäft: eine Mischung aus Lebensmittel-Supermarkt, Medien- und Heimwerkermarkt.
Wenn man den Markt betritt, fallen als erstes Maschendraht-Rollen ins Auge, 100 GHC each. Wir schlenderten durch die Heimwerker-Abteilung und Kofi kaufte seinen Lieblingstee, den es wohl nur in diesem einen Supermarkt in Accra gibt.
Eigentlich hatten wir ein bisschen touristisches Sightseeing in der Stadt geplant. Ein Freund von Kofi sollte uns mit dem Auto fahren und mir ein paar Sehenswürdigkeiten zeigen. Aber er war im Stress, weil er für seine Frau, eine hochrangige Regierungsangestellte aus Uganda, eine luxeriöse Unterkunft finden musste. Und es war alles ausgebucht. So entschieden wir uns für einem Ausflug in die Berge an einen Ort, an dem Ghanaer gerne ihre Freizeit verbringen.
Auf der Fahrt durch ein Villenviertel konnte ich dann auch sehen, wofür all der Maschendraht gebraucht wird

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Mein Geld

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So much to carry around.
Man schleppt immer große Bündel Geld mit sich rum. Und für  Trotro-Fahrten oder einen Kauf bei einem Straßenhändler muss man immer ganz kleines Geld parat haben.

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