Es könnte ja sein …


Hier eine kleine Schreibanregung für den Übergang ins Neue Jahr: einfach einen Satz beginnen mit ‚Es könnte ja sein im Jahr 2019, dass …‘ und dann los schreiben und dich freuen, was für Möglichkeiten auftauchen.

Alles Liebe für 2019!!!

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Wo geht das Licht hin, wenn du die Kerze ausbläst?

In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist alles ein bisschen anders, von allem ein bisschen mehr. Mehr Hektik, mehr Überschwang, mehr Liebe, mehr Gerührtsein. Wir fühlen uns einander näher, spüren Verbundenheit mit allem, denken an alte Freunde. Wir verabschieden Altes, alte Gewohnheiten und Glaubenssätze, die nicht mehr zu uns passen. Weiterlesen

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Oben auf dem Dach

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Befreiung vom Überfluss

Heute Abend war Niko Peach zu Gast. Der Professor für Plurale Ökonomie an der Universität Siegen eröffnete mit seinem Vortrag über die ‚Befreiung vom Überfluss‘ die Woche der Nachhaltigkeit in der Stadt Neuss.

Die Veranstaltung wurde gemeinschaftlich organisiert von der VHS, der Fernuniversität Hagen ind der Transition Town Initiative.

Die Frage ist: ist zur Rettung des Planeten nicht ein komplettes Umdenken, sprich die Abkehr vom Wachstumsgedanken, notwendig. Wachstum, gemeint ist vor allem wirtschaftliches Wachstum, wird in unserer Gesellschaft als Prämisse angenommen und nur selten hinterfragt. Zur Zeit hofft man auf ‚Grünes Wachstum‘, d.h. ökologisch vertretbares Wachstum durch Verbesserung der Technik zu weniger Energie und Ressourcenverbrauch. Wobei zur Energieeinsparung auch schon mal der vermehrte Verbrauch von Ressourcen wie seltene Erden oder schützenswerte Landschaften in Kauf genommen werden.

Peach erläuterte all dies am Beispiel der CO2 Emissionen. Flugreisen sind dabei besonders erschütternde CO2 Verbraucher. Dieser Verbrauch ist durch keinerlei andere Einsparmöglichkeiten aufzuwiegen. Er erläuterte die Grenzen des ‚Grünen Wachstums‘ und besprach den Zusammenhang zwischen ‚Glück‘ und Wachstum.

Für ihn ist die zurzeit einzig mögliche Schlussfolgerung, sich in Genügsamkeit (Suffizienz) zu üben, Selbstversorgung (Subsistenz) zu betreiben und Sesshaftigkeit anzustreben.

Ab einem bestimmten Mindestlevel des Wohlstandes sollte auf weiteres Wachstum nach Möglichkeit verzichtet werden.

Ich bin also gefragt: bin ich bereit zu weitgehendem Konsumverzicht?

Ich bin schon relativ genügsam, horte eher zu viele alte Dinge statt Neues zu kaufen und bin ein Fan von Upcycling. Wir nutzen Kommunikationsgeräte so lange wie irgend möglich und rüsten sie selber auf. Ich fahre mit dem ÖPNV, besitze kein Auto. Aber gemeinschaftliche Nutzung von Dingen wie Werkzeuge, Autos oder neue Formen gemeinschaftlichen Wohnens oder zumindest zusammen Kochens in einer Gemeinschaftsküche habe ich bisher nur angedacht.

Inwieweit bin ich in der Lage, mich selbst zu versorgen?

Ein bisschen Gemüse baue ich in Gemeinschaft beim Urban Gardening an. Aber eher zum Vergnügen. Also eindeutig nicht.

Bin ich bereit zur Sesshaftigkeit?

Nein, dazu bin ich absolut nicht bereit. Ich bin extrem gerne unterwegs und strebe eher eine Art Nomadenleben an. Aber zumindest bin ich noch nicht aus Vergnügen geflogen, nur beruflich oder um meine Freunde auf anderen Kontinenten zu besuchen.

Vieles an Kommunikation kann ich per Telefon oder Internet ohne physisches Reisen erledigen. Aber manchmal ist es einfach wichtig, sich zu treffen, sich in die Augen zu sehen, sich zu berühren oder für gemeinsame Unternehmungen.

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Urban Gardening in Neuss

Heute Morgen bin ich zum Gärtnern in die Stadt gefahren. Ich wohne zwar auf einem Dorf, habe aber keinen Garten. Und ich wollte schon immer Gemüse anbauen. Und das gemeinsam in einer netten Gruppe mitten in der Innenstadt zu tun, finde ich eine sehr gute Idee. Ein Schrebergarten würde für mich zu viel Pflege bedeuten.

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Stöbern in der Vergangenheit

Heute habe ich in der Vergangenheit gestöbert, ausnahmsweise mal nicht in meiner. Ich übe mich gerade darin, im Jetzt zu verweilen, jedenfalls möglichst oft.

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Es ist wieder soweit … ABI Parade in Neuss 2018

Für gut eine Stunde ist die Neusser Innenstadt am Nachmittag des letzten Schultages vor den Osterferien im Ausnahmezustand.Die Abiturienten feiern das Ende ihrer Schulzeit. Jede Schule präsentiert sich lautstark mit Mottowagen samt eigenem DJ mit Technomusik. Jede Gruppe trägt ihren speziellen Abiturjahrgangs-Hoodie. Es gibt Mottoaufkleber, Rauch und Konfetti.Ein buntes Szenario.

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documenta 14 – Lernen aus Athen?

Eine Reise zur documenta ist eine Pilgerreise, eine Huldigung an die Kunst. Und zwar ist es egal, ob die präsentierte Kunst gute Kunst, politische Kunst oder überhaupt Kunst ist. Was zählt ist, dass sich alle fünf Jahre solche Menschenmassen aufmachen in eine sonst eher unscheinbare, vom Stadtbild her noch tief in den 50er Jahren verhafteten Stadt in der Mitte Deutschlands. Die Menschen kommen aus aller Welt, automatisch ist die Sprache englisch. Es kommen alte Menschen, die mit dem Geist der documenta aufgewachsen sind, Menschen meines Alters, also ungefähr so alt wie die documenta als Institution selbst, Familien mit Kindern, und auch ganz junge Leute, viele Studenten. Bunt und extravagant gekleidete, auffällige Personen, die üblichen komplett schwarz gekleideten Kunstkenner, die dozierenden Lehrer und genauso die Oma von nebenan. Alle gehen völlig selbstverständlich miteinander um. Es ist ein buntes Miteinander. Niemand meckert, weil die Kunst angeblich schlecht oder bedeutungslos ist oder weil der Kunstparcour extrem anstrengend ist oder es in Strömen regnet. Alles ist gut, wir sind hier, wir sind dabei, Teil des Kunstwerkes documenta – alle fünf Jahre wieder.

Der Parthenon der verbotenen Bücher ist inzwischen schon zu einem guten Teil abgebaut, ein Gefühl wie auf der Kirmes am letzten Nachmittag, wenn auf der Raupe die Abdeckung der Wagons nicht mehr vorhanden ist. Die Bücher werden an die Besucher verschenkt. Dabei variiert im Laufe des Tages, wieviele Bücher pro Person mitgenommen werden können von fünf bis nur eines. Die Zahl der Besucher, die gleichzeitig den Parthenon betreten dürfen wird mal auf 50, mal auf 100 gesetzt. Willkürlich. Ich habe das Buch ‚The Kite Runner‘ von Khaled Hosseini mitgenommen. 

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Gruiten uit Noordwijk an Zee

Manchmal ist die Sehnsucht nach Meer so schlimm, dass ich einfach hin fahren muss, um Seeluft zu schnuppern und die Weite auf mich wirken zu lassen. Dann fahre ich spontan mit einem Busunternehmen für einenTag ans Meer. Gestern war es wieder soweit.

Diesmal bin ich zum ersten Mal mit Fücker aus Grevenbroich gereist. Es hat alles prima geklappt, ich musste nur um halb fünf aufstehen und war entsprechend müde, habe dafür aber tatsächlich auf der Busfahrt geschlafen. Wir sind schon um 6.35 Uhr in Neuss los gefahren. Vormittags war es schön sonnig und warm. Mittags zogen dann Wolken auf. Die letzte Stunde hat es extrem geregnet, so dass wir uns unterstellen mussten und nichts mehr unternehmen konnten. Aber okay, das gehört dazu. 

Wir sind erst die Promenade entlang gegangen, und haben am Ende Krabbenbrötchen gegessen. 

Sonne, blauer Himmel, Strand und Dünen, Blick auf’s Meer und die bunten Segel am Horizont, dazu ein laues salzgetränktes Lüftchen – das ist Glück für mich.

Auf der Ecke zur Einkaufsstraße haben wir in dem netten Café ‚Koffiebar De Dames‘ mit dem Motto

Kaffee und Tee getrunken, sind durch die Einkaufsstraße gebummelt, haben dabei ein leckeres Eis gegessen und ich habe Käse gekauft. 

In einem Supermarkt habe ich noch Kaffee, Brot und Kekse gekauft. Und schließlich noch meine Zeitschriften. Wir haben Stadtpläne in der Touristinfo geholt. Versorgt mit allen Grundnahrungsmitteln: Kaffee, Brot, Käse, Lesestoff sind wir am Strand lang zurück gegangen, ich durchs Wasser, meine Begleitung auf dem Dünenweg. 

Ich war bis zu den Knien im Wasser, habe es extrem genossen und sah hinterher aus wie ein kleines Schweinchen. Das Wasser war angenehm warm. Das hat so gut getan! 

In einem Strandpavillon haben wir uns getroffen und Mittag gegessen und die Aussicht genossen. 

Der nächste Treffpunkt war der Leuchtturm. 

In dem Moment, als ich mich vom Wasser abgewendet habe, fing es an, in Strömen zu regnen. Wir haben uns dann unterhalb der Plattform untergestellt und sind zum Bus zurück gegangen als es mal ein bisschen weniger regnete. 

Einige aus der Gruppe sind für mehrere Tage da geblieben. Alles in Allem war es schön, ein wunderbar erholsamer Tag am Meer.

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Meine Pläne für diesen Sommer

… öfters in Kino gehen, ganz viel lesen,

auf meinem Balkon entspannen, …..

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