Total tiefenentspannt kam ich von meinem letzten QiGong-Workshop des Laoshan Zentrums für Lebenspflege in Schwarzenberg am Böhmerwald zurück (Ich nehme mir hiermit ganz fest vor, an dieser Stelle darüber zu berichten).
In meiner ersten Kursstunde in der lokalen QiGong-Gruppe hieß es dann aber statt der Vertiefung der üblichen entspannenden 18/1 Bewegungen: XiXiHu,
eine Art Meditation im Gehen mit akzentuierten Schritten, begleitet von einem bestimmten Atemrhytmus: Ein-ein-aus=Xi-xi-hu und entsprechend schwingenden Armbewegungen. Die Übung erfordert hohe Konzentration und Koordination der Körperbewegungen mit der Atmung. Nach dem Einatmen erfolgt eine kurze Pause, ein kurzes Innehalten, bevor man wieder ausatmet. Dieser kleine Akzent ist der schwierigste und zugleich bedeutendste Teil der Übung: das Nichts.
GuoLin QiGong, genannt XiXiHu, ist eine Übung, mit der die Lebenskräfte aufgeweckt werden, entspricht somit der Jahreszeit Frühling. Entwickelt wurde diese spezielle QiGong-Form um die Körperzellen zu aktivieren und der Krebserkrankung entgegenzuwirken. Kurz skizziert sieht das dann ungefähr so aus: